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Es gibt zu jedem Zeitpunkt des Wettbewerbs ein herausforderndes Team, genannt Challenger.
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\begin{itemize}
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\item In jeder Spielrunde fordert das Challenger Team die Präsentation einer von ihnen ausgewählten Aufgabe, die noch nicht vorgestellt wurde. Die jeweilige Nummer ist der Jury mitzuteilen.
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\item Das herausgeforderte Team kann die Herausforderung annehmen oder ablehnen. Wenn
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das Team die Herausfoderung annimmt, so wird es zum sog. Präsentierer-Team, wenn nicht, dann zum Krikiter-Team. Das Challenger Team nimmt die gegenteilige der beiden Rollen ein.
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\end{itemize}
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\subsection{Präsentation}
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\item Die Präsentierer teilen der Jury nun eines ihrer Mitglieder als Vortragende:n mit. Das Kritikerteam benennt eine:n Kritike:r.
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\item Ist die Teamcaptain als Vortragende:r oder Kritiker benannt worden, so übernimmt die stellvertretende Teamcaptain für den Zeitraum der Vorstellung dieser Aufgabe alle ihre Rechte und Pflichten.
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\item Die Vortragende:r hat nun eine vorgegebene Zeitspanne zur Verfügung, in der sie eine Lösung zur geforderten Aufgabe vorstellen kann. Sie wird dabei nicht unterbrochen.
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\item Während der gesamten Präsentation ist die Kommunikation zwischen Vortragender sowie Kritiker:in und ihren jeweiligen Teams strikt untersagt.
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\item Nach Ende dieses Vortrags darf die Kritiker:in zunächst Verständnisfragen äußern, die die Vortragende:r beantworten soll.
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\item Die Vortragende:r verlässt nun den Vortragsbereich und kehrt zu ihrem Team zurück. Insbesondere darf sie sich ab nun nicht mehr zur aktuellen Aufgabe äußern.
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\item Nun darf die Kritiker:in in der von der Vortragenden vorgestellten Lösung beliebige Lücken bemängeln, d.h.~aufzeigen. Es genügt, nicht, einfach zu behaupten, dass Lücken existieren, diese sind stets unter Angabe der Stelle, an der Fehler passieren, zu benennen.
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\item Die Jury bestätigt knapp, welche der geäußerten Mängel gerechtfertigt sind.
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\item Wenn die Vortragende:r \textit{nicht} dem Challenger-Team angehört, so hat sie nun die Möglichkeit, sämtliche kritisierte und von der Jury anerkannte Lücken zu schließen.
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\end{itemize}
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\subsection{Hilfsmaterial}
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\item Sowohl der Vortragenden als auch der Kritiker:in ist es gestattet, Notizen mitzubringen.
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\item Diese ersetzen jedoch keinen Vortrag, insbesondere werden nur mündlich erwähnte oder auf der Tafel stehende Aussagen bewertet, unerheblich der Qualität der Notizen
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\item Der Vortrag muss grundsätzlich frei ablaufen, d.h.~ein bloßes Abschreiben von Notizen ist nicht gestattet, und wird mit 0 Punkten bewertet.
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\item Die Jury warnt die Vortragende:r oder die Kritiker:in angemessen, wenn der Vortrag zu notizenlastig ist, und berücksichtigt dies eventuell bei der abschließenden Bepunktung.
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\end{itemize}
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\subsection{Bepunktung}
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\begin{itemize}
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\item Es werden grundsätzlich 12 Punkte pro Aufgabe vergeben.
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\item Die Jury vergibt für die Vorstellung der Lösung durch den Vortragenden eine gerade Anzahl $n$ an Punkten an das Präsentierer-Team.
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\item Für das Beanstanden der Lücken in der vorgestellten Lösung vergibt die Jury an die Kritiker:in bis zu $\frac{12-n}{2}$ Punkte an das Kritikerteam.
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\item Für das eventuelle Schließen der Lücken durch die Kritiker:in vergibt die Jury weitere bis zu $\frac{12 - n}{2}$ Punkte, ebenfalls an das Kritikerteam.
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\item Die Jury erhält alle restlichen Punkte, d.h.~diejenige Punktzahl, sodass die Summe der vergebenen Punktzahlen 12 ergibt.
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\item Nach Abschluss der Bepunktung gilt die soeben vorgestellte Aufgabe als vorgestellt.
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\end{itemize}
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\subsection{Weiteres}
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\begin{itemize}
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\item Nach der Bepunktung durch die Jury wechselt das Challenger-Team, und eine neue Runde beginnt.
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\item Beim Benennen der Vortragenden und Kritiker muss die Differenz der Anzahl Vorträge oder Kritiken der einzelnen Teammitglieder stets höchstens eins betragen. Die Vortragenden und Kritiker sind dementsprechend zu wählen.
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\item Wenn das Challenger-Team mit dem Präsentierer-Team übereinstimmt, und die Jury der Ansicht ist, dass die vorgestellte Lösung substanzlos ist, so handelt es sich um eine \textit{invalid challenge}. Das ist insbesondere der Fall, wenn höchstens 2 Punkte erreicht werden.
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\item Im Fall einer invalid challenge erhält das Kritikerteam (= das herausgeforderte Team) alle Lückenpunkte, d.h. $\frac{12-n}{2}$.
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\item Im Fall einer invalid challenge wechselt das Challenger-Team \textit{nicht}, d.h. das gleiche Team muss eine weitere Aufgabe herausfordern.
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\end{itemize}
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